Katzenbabys sind süß und so schön flauschig. Trotzdem sollte man auch davon nicht blenden lassen, denn jedes Katzenbaby wird früher oder später auch größer. Wenn Du gerade darüber nachdenkst, eine Katze zu kaufen, stellen sich Dir vorab wahrscheinlich einige Fragen:
- Wo kann man eigentlich Katzenbabys kaufen?
- Möchte ich eine Babykatze kaufen oder lieber eine ausgewachsene?
- Welche Katzenrasse eignet sich für meine Gegebenheiten?
Wenn Du Dich auf unserem Katzenblog bereits ein wenig umgeschaut hast, dann wirst Du wahrscheinlich schon ein paar nützliche Informationen gefunden haben.
Die offenen Fragen werden wir Dir in diesem Artikel beantworten, damit Du anschließend weißt, welche Katze Du kaufen möchtest.
Wo kann man Katzenbabys kaufen?
Bei Katzen gibt es ein sehr vielfältiges Angebot. Sowohl Katzenbabys als auch ausgewachsene Katzen findet man durch gezielte Suche über eine Suchmaschine Deiner Wahl relativ gut im regionalen Umfeld. Auch über eBay-Kleinanzeigen werden sehr viele Katzen als Babys angeboten.
Neben lokalen Katzenzüchtern, die dieser Tätigkeit teilweise als Hobby, teilweise als Hauptbeschäftigung nachgehen, gibt es immer wieder Katzenbabys von Bauernhöfen im Angebot.
Bitte sei stets skeptisch und schau Dir die Umstände an, in denen Deine Wunschkatze aufgewachsen ist – leider gibt es auch immer wieder schwarze Schafe unter den Katzenverkäufern.
Welche Katzenbabys eigenen sich als Wohnungskatzen?
Zuchtkatzen, die noch keinen Auslauf im Freien hatten, können auch in der Wohnung gehalten werden, ohne dass sie das Leben in freier Wildbahn vermissen.
Schön wäre dennoch der Zugang zu einem Balkon, damit sie sich ein wenig den Wind um die Ohren wehen lassen können.
Wichtig: Bitte sichere diesen Balkon mit einem Katzennetz, um Deiner Wohnungskatze ein sicheres Leben zu ermöglichen. Eine kleine Fliege oder ein vorbeifliegender Vogel könnte nämlich den Jagdinstinkt wecken und dazu führen, dass die Katze unkontrolliert von dem Balkon springt und anderweitig herunterfällt.
Wenn Du Dich für Katzenbabys vom Bauernhof entscheidest, sperre diese auf keinen Fall in Deiner Wohnung ein. Sie kennen es, in der freien Natur jagen gehen zu können und würden schnell depressiv werden, wenn sie in einer kleinen Wohnung gehalten werden.
Katzenbabys sind süß – aber sie werden auch mal groß
Bist Du bei einem Züchter, oder auf einem Bauernhof angekommen, wirst Du in der Regel freudig von vielen kleinen Knopfaugen begutachtet. Jedes einzelne Augenpaar dieser Katzenbabys schaut Dich so süß an, dass Du instinktiv eigentlich alle mitnehmen möchtest.
Denke aber in diesem Moment daran: Auch Katzenbabys werden mal große Katzen. Wenn sie noch so süß sind, bitte bleibe rational und kaufe tatsächlich nur so viele Katzenbabys, wie Du auch wirklich versorgen kannst – und zwar das ganze Katzenleben lang.
Jede Katze braucht genügend Platz und Aufmerksamkeit – leider entscheiden einige Menschen nicht nach diesen Kriterien. Das hat leider zur Folge, dass die Katzenbabys, sobald sie größer geworden sind, im Tierheim abgegeben oder gar ausgesetzt werden.
Was Du für den Anfang alles benötigst, kannst Du in unserem Artikel: Ausstattung für Wohnungskatzen nachlesen.
Wann kann man Katzenbabys mit nach Hause nehmen?
Erfahrene Züchter kennen die einzelnen Entwicklungsschritte von Katzenbabys sehr gut und geben ihren Nachwuchs erst ab der 13. Woche ab, da vorher das Sozialverhalten erlernt werden muss. Nur beim Raufen mit den Geschwistern lernen die kleinen Katzen Grenzen kennen und gehen später auch mit den Menschen umgänglicher um.