Unsere beiden Wohnungskatzen haben, so wie fast alle anderen Katzen auch, ein großes Hobby: schlafen! Katzen schlafen die meiste Zeit am Tag und ruhen sich dabei aus. Doch wie viel Schlaf brauchen Katzen eigentlich? Wir haben uns mit dem Thema mal ein bisschen beschäftigt.
Selbstverständlich sind Katzen einen Teil des Tages (oder hin und wieder auch in der Nacht) aktiv. Sie spielen, toben oder jagen Fliegen hinterher. Aber so ein Nickerchen zwischendurch tut gut und wird gerne, häufig mehrfach am Tag – mal kürzer, mal länger – gemacht.
Katzen schlafen ungefähr 16 Stunden am Tag (67%), somit wird der Großteil des Alltags von der Lieblingsbeschäftigung eingenommen und quasi verschlafen. Die übrigen Stunden befassen sie sich mit ausgiebiger Körperpflege und der Nahrungsaufnahme.
Katzenbabys schlafen hingegen sogar 90 % des Tages. Das gesunde Wachstum von Katzen benötigt eben sehr viel Energie, sodass gerade die kleinen Katzen besonders viel schlafen müssen. Aber auch das andere Ende des Katzenlebens ist anstrengend bzw. gemütlich: alte Katzen schlafen auch besonders viel.
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- Gemütliches Heiligtum: Hergestellt aus weichem, luxuriösem Flanell, ist dieses Katzenzelt ein gemütliches Heiligtum für den friedlichen Schlaf Ihrer Haustiere. Der angebrachte Handriemen ermöglicht einen mühelosen Transport und macht Komfort tragbar.
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- Hängendes Spielzeugball: Diese gemütliche Katzenhöhle verfügt über einen hängenden Spielzeugball, um Ihrer Katze spielerische Unterhaltung in ihrem gemütlichen Rückzugsort zu bieten.
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- 𝗜𝗗𝗘𝗔𝗟𝗘𝗥 𝗥Ü𝗖𝗞𝗭𝗨𝗚𝗦𝗢𝗥𝗧. Ob als Regalhöhle oder freistehend im Raum – Ihre Katze wird sich in jedem Fall gerne darin zurückziehen und sich wohlfühlen.
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Katzen schlafen unterschiedlich viel
Je nach Alter, Gesundheitszustand und Wetterlage differieren dabei die Schlafrhythmen. Zudem gibt es auch Unterschiede zwischen Wohnungskatzen oder freilaufenden Katzen. Es ist also sehr sehr individuell, wie lange Katzen schlafen.
Freigänger sind während des Freigangs immer auf der Lauer und müssen sich jederzeit vor Gefahren schützen bzw. vertreiben sich ihre Zeit nachts mit dem Fangen von Beutetieren. Sie werden vornehmlich nach ihrer Rückkehr nach Hause schlafen. Bei Wohnungskatzen passt sich das Schlafverhalten an die Gewohnheiten des Haushaltes und der Katzeneltern an. Kommt die Wohnung allgemein zur Ruhe, legen sich die Katzen ebenfalls zum Schlafen hin.
Tipp: Katzen schlafen besonders gern auf bequemen Kratzbäumen. Schau Dir doch einmal unsere Kratzbaum Tests der Modelle „Juana“ von Trixie oder „Susana“ von Trixie an.
Sehr interessant ist, Katzen schlafen mit eingeschaltetem Unterbewusstsein. Wenn Dein Stubentiger im Schlaf ein Geräusch hört, öffnet er sofort mindestens ein Auge, um das Geräusch einordnen zu können. Kann der Vierbeiner es zunächst nicht lokalisieren, dann hebt er ggf. den Kopf, um sich ordentlich zu orientieren.
Wenn eine Katze nach der Schlafphase von allein aufwacht, steht zunächst das gezielte Recken und Strecken auf dem Programm. Ziel hierbei ist es, jeden einzelnen Muskel einmal zu dehnen. Bekannt ist auch der Katzenbuckel, den auch Leo und Clio gern beim Aufstehen machen.
Häufig ist die Aufwachphase auch mit dem Gang zum Kratzbaum verbunden, um sich an den Kratzsäulen noch besser strecken zu können.
Wenn es mal wieder Hunde und Katzen regnet…
Betrachtet man die Wetterlage, dann geht es den Tieren ähnlich, wie uns Menschen: Katzen schlafen an regnerischen Tagen fast den ganzen Tag. Aufstehen und rausschauen lohnt sich auch nicht wirklich, da kann man den Tag lieber „verschlafen“.
Auch bei großer Hitze schlafen Katzen sehr viel, um den Kreislauf permanent möglichst niedrig zu halten und die Temperatur etwas herunter zu fahren. An diesen Tagen wird nur noch das wichtigste erledigt: fressen, trinken oder die Schlafposition ändern.
Bei Leo und Clio beobachten wir eine Mischung aus all dem. Tagsüber wird viel und gerne geschlafen. Das merken wir insbesondere immer dann, wenn wir mal unter der Woche einen Tag frei haben. Wir hätten nie gedacht, wie viel sie wirklich tagsüber schlafen. Seit wir mit unserem Canary-Sicherheitssystem jederzeit beobachten können, was unsere Katzen gerade treiben, sehen wir sie tatsächlich auch sehr häufig schlafend.
Abends ist dann die Energie-Zeit für unsere beiden Wohnungskatzen. Wir toben, spielen, betreiben Fellpflege und kuscheln dann ganz viel mit ihnen.
Kurz bevor es dann für uns ins Bett geht, bekommen Leo und Clio schlussendlich ihre Portion Nassfutter. Dieses Ritual haben wir bereits zu Kittenzeiten eingeführt und bis heute beibehalten. Es ist für die beiden das klare Zeichen, dass jetzt Bettruhe angesagt ist und dass nun auch die Katzen schlafen müssen.
Katzen schlafen überall
Spannend zu sehen ist, dass sich die abendlichen Schlafplätze der beiden etwa alle 4-6 Wochen verändern. Mal liegen sie nur auf dem Fußboden vor unserem Bett, während sie an anderen Tagen den Kratzbaum, die Couch oder einen Katzenkorb bevorzugen.
Gerade an kalten Tagen ist ein schön gepolsterter Katzenkorb sehr hilfreich, da die Katzen beim Schlafen ihre Körpertemperatur sehr stark herunterfahren. Die Polsterung um sie herum sogt dann dafür, dass sie nicht frieren müssen, bzw. ihnen ohne größere Anstrengung stets angenehm warm ist.
Wir selbst haben eine sehr große Auswahl an Decken, Kissen, Liegemulden, einer Katzenhöhle oder kurz gesagt „Schlafplätzen“ in unserer Wohnung verteilt, um Leo und Clio immer den höchsten Komfort bieten zu können 🙂
Wir haben eine Freigänger Katze und es stimmt: Er kommt rein, frisst was und legt sich sofort schlafen 😀
Auch das mit den unterschiedlichen Schlafplätzen ist mir bei ihm aufgefallen. Für ein paar Wochen liegt er immer an einer Stelle und dann auf einmal wechselt er seinen Platz. Ab und zu kommt es aber auch vor, dass er sich auf meinem Bauch zusammen rollt und dort schläft, wenn ich mal vorm Ofen auf dem Sessel sitze und lese oder Serie schaue 🙂
Sehr guter Beitrag, ich kann so gut wie alles bestätigen 😀
Man könnte evtl. noch erwähnen, dass Katzen höhere Schlafplätze bevorzugen um alles im Blick zu haben.
Dazu gibt es auch ein super Video: https://youtu.be/CQVFS24MM4o
… ja, das stimmt – hohe Schlafplätze sind beliebt.
Das Video ist wahrscheinlich nicht „irgendein“ Video, sondern eins von Dir, oder? 😉
Erwischt… also nicht direkt von mir, sondern von freunden. Ich hoffe der Link ist nicht zu aufdringlich. Der Link bietet ja Mehrwert mit qualitativ guten Content. Danke, dass du ihn nicht direkt gelöscht hast?. Liebe Grüße?
Hallo. Habe auch einen Wohnungskater, der inzwischen 13 Jahre alt ist. Es ist zu beobachten, dass er gar nicht so gern irgendwo hoch oben ist. So schläft er lieber auf dem Sofa, Bett oder auf einem Stuhl mit Kissen und Armlehnen. Ich nehme an, dass ihm das Hochspringen und – klettern inzwischen einfach schwerfallen und er deshalb lieber geringe Höhen wählt. Seitdem es so kalt ist, will er nicht mal mehr auf den Balkon oder ins Treppenhaus gucken gehen. Eigentlich steht er nur aus seiner Decke, in die er sich hineinkuschelt, auf, um zu fressen und um auf sein Katzenklo zu gehen. Katze müsste man sein….